Gebt den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen.
(Jesaja 58, 7)
Was ist die Kleiderkammer?
In der Kleiderkammer der Andreaskirchgemeinde dürfen wir fast täglich neue Spenden entgegennehmen und sie an bedürftige Menschen weitergeben. Unsere Hilfe ist jedoch nicht nur auf Kleidung beschränkt. Gerne nehmen wir auch Haushaltswaren, Spielzeug oder Babyausstattung entgegen, beten für unsere Besucher und leben Gemeinschaft vor Ort. Die Kleiderkammer ist aber auch für die da, die sich über die Aufwertung von Gebrauchtem freuen und so natürliche Ressourcen schonen.
Die Kleiderkammer ist nach Terminvereinbarung geöffnet.
Auch für die Abgabe von Spenden bitten wir um vorherige Kontaktaufnahme, bitte nichts unabgesprochen vor die Tür stellen (Tel. 0151/17526339).
Was darf nicht abgegeben werden?
- beschädigte / nicht mehr funktionstüchtige Ware
- Kleidung mit politischen Aussagen, Totenköpfen, Hexen, Teufeln oder sexistischen Inhalten
- gebrauchte Erwachsenenunterhosen
Wie die Kleiderkammer entstanden ist
Ins Leben gerufen wurde die Kleiderkammer vor vielen Jahren von Anne Möschen, die jetzt die Pension im Pavillon der Hoffnung betreibt. Angefangen hat alles mit einer Garage. Anne hatte viele Kontakte zu Menschen. Diese wussten, dass Anne wiederum Kontakt zu Menschen hat, die nicht viel haben. So entstand die Idee, Überfluss weiterzugeben, Gebrauchtes nicht wegzuwerfen. Weil Annes Garage bald aus allen Nähten platzte, brauchte es einen Raum, wo die Spenden einsortiert werden können und wo die Menschen kommen können, die gerne Gebrauchtes weiternutzen möchten.